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Das Geheimnis des SBMM in Call of Duty – Skill ist nicht entscheidend

SBMM bzw. Skill-Based Matchmaking ist wohl ein System, das so ziemlich keinem gefällt. Call-of-Duty-Spieler protestieren seit Jahren gegen SBMM und fordern Erklärungen. Und jetzt ist es endlich soweit. Nach langem Warten hat Activision endlich Wort gehalten und eine gründliche Erklärung zum Thema Skill-Based Matchmaking (SBMM) veröffentlicht. Der neue Blogbeitrag geht tief ins Detail, um aufzuzeigen, wie SBMM im Spiel tatsächlich vorgeht.

Die Komplexität von SBMM: Was in Call of Duty wirklich zählt

Der Blogbeitrag wirft einen detaillierten Blick darauf, wie SBMM in Aktion tritt und wie es genau entscheidet, mit welchen Mitspielern du zusammengebracht wirst. Im Fokus von SBMM stehen acht entscheidende Faktoren, die das System gezielt nutzt, um diese Zuordnungen durchzuführen:

  • Verbindung
  • Zeit bis zum Match
  • Playlist-Vielfalt
  • Aktuelle Maps und Modi
  • Fähigkeit und Leistung
  • Eingabegerät
  • Plattform
  • Sprachchat

Der Beitrag hebt hervor, dass Verbindung und Wartezeit bis zum Match die essenziellen Kriterien sind, die das SBMM intensiv berücksichtigt. Dabei wird betont: „Ping is King. Die Verbindung ist der entscheidendste und am stärksten gewichtete Faktor im Matchmaking-Prozess." Die Zeitspanne bis zum Match hat offensichtlich ebenfalls eine hohe Bedeutung.

Die genaue Rangfolge der anderen sechs Faktoren wird nicht so klar dargelegt wie bei den ersten beiden, aber es wird verdeutlicht, dass der Skill lediglich einer von vielen Gesichtspunkten ist, die das SBMM in Call of Duty beeinflussen. Innerhalb dieser sechs Faktoren bleibt sie wahrscheinlich weiterhin von zentraler Bedeutung.
“[Der Skill] wird auf Grundlage der Gesamtleistung eines Spielers bestimmt: Kills, Tode, Siege, Niederlagen und mehr, einschließlich Modusauswahl und aktueller Matches als Gesamtmesswert über alle Multiplayer-Erfahrungen hinweg. Dies ist eine fließende Messung, die kontinuierlich aktualisiert wird und auf dein Gameplay reagiert. [Skill] ist nicht nur ein Faktor beim Matchmaking gegen angemessene Gegner, sondern auch beim Finden von Teamkollegen.“

Bei der Anzahl an Beschwerden über dieses System dürfte diese Erklärung wohl kaum ausreichen, um die Gemüter zu besänftigen. Dennoch besteht ein fundamentaler Grund für die Existenz von SBMM. Das SBMM soll sicherstellen, dass die Spielerfahrung für alle Beteiligten ausgeglichener gestaltet wird.
Trotz dieser Absichten erkennen die Entwickler die auftretenden Probleme an und versprechen, intensiv daran zu arbeiten.

Bildquelle: Activision

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