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Ist League of Legends ein Spiel für alte Leute geworden?

League of Legends ist schon jahrelang ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Gaming-Landschaft, doch während andere Spiele immer wieder mehr Zuwachs bekommen und auch jüngere Leute den Communities beitreten, ist LoL eher ein Spiel für Veteranen geworden, die schon seit Jahren in der Kluft der Beschwörer
zocken – Neulinge bleiben tendenziell eher aus.

Schon seit 2009 gibt es League of Legends, doch richtig durchgestartet ist das Spiel dann vor zehn Jahren und machte sogar dem Gaming-Giganten Minecraft Konkurrenz. Auch heute hat das Spiel noch eine beeindruckende Basis an Spielern, doch der größte Teil der Community besteht aus langjährigen Spielern, die LoL einfach nicht den Rücken kehren können – egal, wie frustrierend das Spiel beizeiten auch sein mag. Neue Spieler trauen sich häufig nicht an das Spiel heran. Daran will Riot nun arbeiten: für neue Spieler soll League of Legends einladender werden und die Veteranen sollen motiviert werden, der Kluft auch weiterhin treu zu bleiben.

Das hat Riot für Neuanfänger geplant

Jeder, der tatsächlich LoL spielt, erinnert sich vermutlich an die schwierigen ersten Stunden des Spiels, in denen man keine Ahnung hatte, was man eigentlich tat. Und sobald man gegen die Bots bestanden und einen Motivationsschub hatte und sich an reale Gegenspieler heranwagte, war es das auch wieder mit dem Spaß. Doch je mehr Spiele man auch gemeinsam mit Freunden gespielt hatte, desto mehr Freude machte das Game auch wieder – so viel zur typischen LoL-Erfahrung.

Gerade die echten Gegenspieler, die oft die Motivation zunichte machten, sind bis heute ein Problem. Sogenannte Smurf-Accounts – also neue Accounts von langjährigen Spielern, die eigentlich genau wissen, was sie tun – sind ein großer Grund dafür, dass sich neue Spieler nicht an LoL herantrauen. Riot arbeitet mit Hochdruck daran, diese Accounts zu identifizieren und zu löschen, damit der Neueinstieg leichter fällt.

Doch auch die Konkurrenz schläft nicht und andere Spiele, beispielsweise Roblox, bieten einen wesentlich einfacheren Einstieg ins Geschehen als League of Legends. Auch dort will Riot ansetzen: Neulinge sollen die komplexen Spielmechaniker schneller verstehen können. Ein neues Tutorial muss also her!

Die Änderungen, die Riot plant, werden also nicht die Kluft der Beschwörer selbst oder das Kern-Gameplay beinhalten, sondern vor allem Neulingen einen angenehmeren Start ermöglichen – vielleicht drücken diese Maßnahmen auch den Altersdurchschnitt wieder.

 

(Bildquelle: Riot Games)

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