30.10.25
Sacred 2 bekommt ein Remaster und wir lieben es
Ich hätte ehrlich nie gedacht, dass ich diesen Satz noch einmal schreiben darf: Sacred 2 kehrt zurück!
Sacred 2 ist wirklich wieder da!
Für viele ist das vielleicht nur ein weiterer Eintrag in der langen Liste an Remastern, doch für mich – und wohl für viele andere, die damals unzählige Stunden in Ancaria verbracht haben – ist es viel mehr. Sacred war nicht einfach ein Spiel. Es war ein Gefühl. Eine Mischung aus Freiheit, Humor, Chaos und diesem typischen deutschen Charme, den kaum ein anderes Action-RPG je wieder eingefangen hat.
Als THQ Nordic im Sommer 2025 ankündigte, dass Sacred 2: Fallen Angel ein offizielles Remaster bekommt, war ich skeptisch. Zu oft hatte ich erlebt, dass Remakes die Seele des Originals verlieren. Doch schon die ersten Screenshots und Infos ließen meine Zweifel langsam weichen. Das Team von SparklingBit scheint genau zu verstehen, was Sacred ausgemacht hat – und will es modernisieren, ohne den nostalgischen Kern zu zerstören.
Alles und noch viel mehr!
Was mich besonders freut: Das Remaster umfasst alle Inhalte, inklusive der legendären Erweiterung Ice & Blood, die bisher nie den Weg auf die Konsolen gefunden hat. Endlich werden auch PlayStation- und Xbox-Spieler erleben, was PC-Fans damals begeistert hat – von der düsteren Kristallregion bis hin zu den bizarren neuen Gegnern. Dazu kommt ein technisches Upgrade: überarbeitete Texturen, eine größere Sichtweite, dynamisches Licht und flüssigere Animationen. Kein grafischer Quantensprung, klar, aber alles wirkt so, als würde Ancaria wieder atmen – nicht mehr durch die verwaschene Linse von 2008, sondern in frischer, klarer HD-Luft.
Was mich am meisten berührt, ist der Ton der Entwickler. Statt einfach nur „aufzupolieren“, haben sie sich laut Interviews intensiv mit der Community auseinandergesetzt. Viele der alten Bugs, Balanceprobleme und Interface-Macken sollen verschwinden. Wer damals verzweifelt versuchte, seine Seraphim-Builds zu optimieren, wird das sicher zu schätzen wissen. Auch das Kampfsystem soll direkter und reaktionsfreudiger wirken – eine echte Chance, Sacred 2 zu dem zu machen, was es immer hätte sein können.
Kein Mehrspieler für Konsolen
Natürlich gibt’s auch Wermutstropfen. Auf den Konsolen fällt der Mehrspielermodus weg – ein herber Verlust für all jene, die Ancaria gern mit Freunden unsicher machten. Und ja, das Remaster bleibt eine Überarbeitung, kein vollständiger Neubau. Aber vielleicht ist das gerade richtig so. Denn was Sacred 2 damals auszeichnete, war nicht Perfektion, sondern Persönlichkeit. Diese unkonventionelle Mischung aus epischer Fantasy, albernen Easter Eggs und einem Soundtrack, der noch immer Gänsehaut verursacht (Blind Guardian, ich grüße euch!), gehört einfach zu dem Spielgefühl dazu.
Ich habe Sacred 2 2008 auf DVD installiert, auf einem Röhrenmonitor gespielt und mich stundenlang durch die grüne Wildnis rund um Thylysium geschlagen. Wenn ich heute die Remaster-Trailer sehe, spüre ich wieder dieses alte Kribbeln. Diese Vorfreude, wenn das Charaktermenü aufpoppt, man die Klasse auswählt und der Erzähler die Geschichte von Ancaria mit dieser unverkennbaren Stimme beginnt.
Ich kann es kaum erwarten!
Einiges hat sich seitdem geändert – nicht zuletzt die Anforderungen, die Games an meine Hardware stellen und das habt ihr bei neueren Spielen sicherlich auch schon festgestellt. Damit uns das beim Remaster von Sacred 2 nicht passiert und wir das Game sofort zum Release spielen können, ohne dass das ganze ruckelt oder ewige Ladezeiten mit sich bringt: Zeit für einen neuen HighEnd-Gaming PC.
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Im November 2025 soll es so weit sein. Dann kehren wir zurück – in eine Welt voller Kobolde, Tempelritter, Drachen und absurdem Humor.
Und ich? Ich werde wieder da sein. Mit meiner Seraphim, meinem alten Soundtrack auf den Ohren und einem breiten Grinsen im Gesicht.
Sacred lebt!
(Bildquelle: SparklingBit)
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