Rückkehr auf Sacreds magischen Kontinent: Last Pixel of Ancaria

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Per KickStarter-Kampagne vereinen die Sacred-Macher den Vibe des Originals mit nostalgischem Pixelcharme.

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Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass wir jemals wieder nach Ancaria zurückkehren würden – und dann taucht plötzlich Sacred: Last Pixel of Ancaria auf. Ein neues Projekt von SparklingBit, das über Kickstarter läuft, und sofort diesen typischen Sacred-Charme versprüht – nur eben in Pixel-Art.

Statt bombastischer 3D-Grafik setzt das Spiel auf einen liebevollen Retro-Look, der an alte Action-RPGs erinnert, aber trotzdem modern wirkt. Schon die ersten Screenshots lassen erahnen, dass wir bekannte Orte wie Shaddar’s Tower oder Porto Vallum wiedersehen werden. Allein das löst bei mir schon nostalgische Gänsehaut aus.
Spielerisch scheint es ein spannender Mix zu werden: Wir führen eine kleine Gruppe von vier Helden durch Ancaria, kämpfen uns durch Horden von Gegnern, sammeln Loot, steigen auf, und können sogar wieder auf Reittiere steigen – ganz wie früher. Dabei soll der typische Humor der Reihe erhalten bleiben, dieser leicht schräge, augenzwinkernde Ton, den schon das Original von 2004 so besonders gemacht hat.
Apropos “2004” – hat euer aktueller Rechner das Release von Sacred damals mitbekommen? Dann wird es ehrlich gesagt auch dabei ganz dringend Zeit für frischen Wind.
Der stammt dann nicht nur von der Kühlung, sondern der Gesamtleistung des AMD Ryzen 7 5700X. Damit wäret ihr zum Release von Last Pixel of Ancaria sofort startklar, denn die acht Kerne zu je 3.40GHz und eine RTX 5060 8GB DLSS 4 Grafikkarte stellen sicher, dass ihr das Game mit besten Einstellungen beginnen könnt.
Dass Last Pixel of Ancaria kein klassisches Remake, sondern eher ein Spin-off ist, finde ich gut. Es wirkt, als würde man das Beste aus der alten Sacred-Magie herausfiltern und in ein neues Format gießen. Hinter dem Projekt steckt offenbar ein Team, das die Serie wirklich versteht – und das macht Hoffnung. Offiziell ist das Ganze momentan noch ohne festen Releasetermin, aber die Kickstarter-Kampagne und erste Infos deuten darauf hin, dass es ernst gemeint ist.
Ich weiß, viele von uns sind nach Sacred 3 skeptisch geworden, aber dieses Projekt fühlt sich anders an. Es ist klein, ehrlich, liebevoll. Ein bisschen wie ein Liebesbrief an die Fans, die seit Jahren darauf warten, wieder durch die Wälder und Wüsten von Ancaria zu ziehen – auch wenn es diesmal in Pixeln geschieht.

(Bildquelle: SparklingBit)