In einem kürzlich veröffentlichten Entwicklungsupdate hatte der Spieldirektor Miles Jacobson leider schlechte Nachrichten – insbesondere für diejenigen, die gerne als Hobby-Trainer internationaler Mannschaften aktiv sind.
Das Entwicklungsupdate war voller schlechter Nachrichten für den kommenden Football Manager. Die erste Enttäuschung: Die offizielle Ankündigung wurde vom üblichen Termin Anfang November auf Ende November verschoben. Das sorgt bei vielen Fans für Frustration, da sie bereits auf die neuen Features und Einblicke in die kommende Version des Spiels gewartet haben. Nur eine Sache ist sicher: von einem ganz bestimmten Modus müssen wir uns verabschieden.
Nach hinten verschoben und ohne Internationalen Management-Modus: Football Manager 25 hat es nicht leicht
Auch die Phase, in der der Fokus auf das neue Gameplay gelegt wird, die normalerweise kurz nach der Ankündigung stattfindet, wurde ebenfalls verschoben.
Ob und wie sich das auf den Release des Spiels auswirkt, bleibt unklar. Allerdings sehen viele Fans das positiv: Wenn diese Verzögerung bedeutet, dass wir bei der Veröffentlichung weniger Bugs und ein insgesamt stabileres Spielerlebnis bekommen, dann ist das sicher ein Kompromiss, den die meisten gerne eingehen werden.
In seinem Update gab Miles Jacobson außerdem bekannt, dass das Studio aufgrund von Entwicklungsherausforderungen entschieden hat, das Managen von Nationalmannschaften im kommenden Football Manager zu streichen.
Das Hauptargument für diese Entscheidung ist, dass sie eine weitere Verzögerung des Spiels vermeiden wollen. Zudem wurde der Modus laut den Entwicklern nur von 5,6% der PC-Spieler genutzt, was die Entscheidung erleichterte, diesen Teil des Spiels nicht weiter zu integrieren. Für Fans des internationalen Managements ist das sicherlich eine Enttäuschung, aber die Entwickler fokussieren sich nun stärker auf andere Aspekte des Spiels.
Teile dieses Modus würden aber “weiterhin existieren, als Teil der umfassenderen Simulation des Weltfußballs.” Wie genau das aussehen wird, bleibt jedoch abzuwarten.
(Bildquelle: Sports Interactive)