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12.06.25

Drama in der Oblivion-Community – Ein Modder bleibt auch nach über einem Jahrzehnt umstritten

Drama in der Oblivion-Community  Ein Modder bleibt auch nach uber einem Jahrzehnt umstritten
In vielen Spielen sind inoffizielle Community-Patches und Quality-of-Life-Mods essenziell, um ein rundes Spielerlebnis zu ermöglichen. In der Modding-Szene rund um The Elder Scrolls sorgt nun ein alter Name wieder für Aufregung: Arthmoor.


Open Cities – Ein schöner Gedanke mit unschöner Geschichte


Gibt man bei Google „open cities skyrim oblivion gate“ ein, stößt man schnell auf einen Reddit-Post mit der Frage, ob Mehrunes Dagon, der Antagonist aus Oblivion, zurückgekehrt ist – ein Seitenhieb auf den Mod „Open Cities“.


Open Cities ist eine Mod für Skyrim, die Ladebildschirme beim Betreten von Städten entfernt und damit an das offenere Spielgefühl von Morrowind erinnert. Was zunächst nach einer gelungenen Idee klingt, wird seit Jahren von Diskussionen über den Schöpfer überschattet.


Wer ist Arthmoor – und warum polarisiert er?


Bereits vor über zwölf Jahren geriet Arthmoor, der Entwickler hinter Open Cities, in die Kritik der Community. Der Grund: Veränderungen, die vielen zu weit gingen.


Als etwa in einer späteren Version der Mod Oblivion Gates in die offenen Städte eingebaut wurden, störte das viele Spieler, die Wert auf „lore-freundliche“ Inhalte legten – also Modifikationen, die sich harmonisch in die Spielwelt einfügen. 

Andere Modder versuchten, diese Elemente zu entfernen, doch Arthmoor reagierte prompt: Er ließ alle bearbeiteten Versionen seiner Mod auf Nexusmods löschen.


Die Community war empört – und ist es bis heute.


Starfield: Eine vereinte Community gegen eine bekannte Stimme


Auch beim Release von Starfield wurde Arthmoor wieder aktiv. Doch die Community war vorbereitet. 

Aufgrund seiner kontroversen Vergangenheit rieten viele Spieler bereits im Vorfeld davon ab, seine inoffiziellen Patches zu verwenden. 

Die Befürchtung: Auch hier könnte er durch seine Mods Kontrolle ausüben und unerwünschte Inhalte verbreiten.


Die Reaktion: Mehrere Modder taten sich zusammen, um einen alternativen, gemeinschaftlich gepflegten Patch zu entwickeln – unabhängig von Arthmoor.


Oblivion Remastered – Ein alter Konflikt flammt neu auf


Mit dem kürzlichen Erscheinen von Oblivion Remastered ist der Konflikt erneut entbrannt. Die Modding-Community war schnell zur Stelle und hat bereits zahlreiche Erweiterungen veröffentlicht. Viele alte Mods funktionieren sogar noch.


Auch Arthmoor bietet einen inoffiziellen Patch an – auf seiner eigenen Plattform AFKMods, nachdem er sich größtenteils von Nexusmods zurückgezogen hat.

 In der Beschreibung seines Patches wirbt er mit der Aussage, dieser sei „von den Autoren der Unofficial Oblivion Patch-Reihe“ – obwohl der weithin anerkannte Patch mit über 4,3 Millionen Downloads von ganz anderen Moddern stammt.


Die Reaktion: Ein neuer Aufschrei in der Community. Viele warnen davor, Arthmoors Patch zu nutzen, da sie befürchten, dass erneut fragwürdige Inhalte hinzugefügt werden – Inhalte, die später möglicherweise von anderen Mods übernommen werden, ohne dass man es merkt.



Welche Alternativen gibt es?


Zum Glück bietet Nexusmods mittlerweile zahlreiche Alternativen, die Spielern ein stabiles und angenehmes Spielerlebnis ermöglichen. Ob leichteres Inventar-Management, komfortableres Schlösserknacken oder grafische Verbesserungen – die Auswahl ist groß und wächst stetig weiter.


Wer auf Nummer sicher gehen will, kann also problemlos auf andere, community-geprüfte Mods zurückgreifen. Denn auch 19 Jahre nach Release bleibt Oblivion ein Spiel, das durch Mods lebt – aber nicht unbedingt durch jeden Modder.




Bildquelle: Bethesda

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