06.10.25
Die 5 schlechtesten World of Warcraft Add-Ons
Wir haben für euch die schlechtesten Add-Ons in WoW aufgelistet und erklären natürlich auch, wieso sie so unbeliebt sind.
Egal wie spannend ein Game, wie fesselnd ein Buch und wie packend ein Film auch sein mag, irgendwann sind auch die fantastischsten Geschichten auserzählt und immer und immer wieder erlebt... dann wünscht man sich mehr. Mehr von der Geschichte, der Figuren und ihrer Abenteuer.
Im Falle von WoW sind dies es die Add-Ons, die die Weltkarte erweitern, die Lore vertiefen und den Spielspaß in neue Höhen strecken, es sei denn... sie tun es nicht. Manches Add-On hat aus dem einen oder anderen Grund keine Freudenrufe bei der Commuity ausgelöst, sondern eher Schreckenschreie.
Ob nun als Warnung davor, oder als kleine Herausforderung, für euch selbst herauszufinden, ob die Zusätze wirklich so schlimm sind, wie alle behaupten, haben wir hier die 5 schlechtesten WoW Add-Ons aufgelistet.
Darum wollen wir uns heute den 5 besten WoW-Add-Ons widmen und der Frage auf den Grund gehen, warum sie so beliebt sind, wie sie es sind.
Platz 5: Dragonflight (2022)
Dragonflight führte die Spieler auf die Dracheninseln und brachte mit dem Drachenschwingen-System eine frische Art der Fortbewegung. Dieses Feature wurde von fast allen Spielern begeistert aufgenommen und machte das Erkunden wieder spannend. Auch die entspannte Atmosphäre der Erweiterung kam gut an, nachdem WoW zuvor eher düster war. Dennoch blieb Dragonflight für viele im oberen Mittelfeld: solide, angenehm zu spielen, aber ohne die epische Größe von Klassikern wie Wrath oder Legion. Vor allem Hardcore-Spielern fehlte die Tiefe im Endgame.
Platz 4: Cataclysm (2010)
Cataclysm war ein radikaler Einschnitt in die WoW-Welt. Mit der Ankunft von Todesschwinge wurde die alte Welt Azeroths komplett überarbeitet. Neue Zonen wie Tiefenheim oder Uldum boten spannende Erlebnisse, und die Völker Worgen und Goblins erweiterten die spielbaren Rassen. Doch die Zerstörung klassischer Nostalgiegebiete sorgte für gemischte Gefühle. Viele alteingesessene Spieler trauerten den ursprünglichen Landschaften nach, und auch die Endgame-Struktur konnte nicht restlos überzeugen. Cataclysm bleibt damit ein umstrittenes Add-on – mutig, aber nicht unumstritten.
Platz 3: Battle for Azeroth (2018)
Nach dem Erfolg von Legion sollten in Battle for Azeroth wieder die Wurzeln des Konflikts zwischen Horde und Allianz im Mittelpunkt stehen. Tatsächlich boten die Anfangsgebiete atmosphärische Erlebnisse und tolle Quests. Doch die Probleme folgten schnell: Das Azeritrüstungs-System war unübersichtlich und unbeliebt, das Endgame wirkte dünn, und die Geschichte verlor an Fokus. Während einige Raids positiv aufgenommen wurden, blieb BfA insgesamt blass. Viele Spieler erinnern sich an diese Erweiterung als solide, aber enttäuschend im Vergleich zu den großen Erwartungen.
Platz 2: Shadowlands (2020)
Mit Shadowlands öffnete Blizzard erstmals das Tor ins Reich der Toten. Anfangs wirkte die Idee frisch: vier Pakt-Fraktionen, einzigartige Zonen wie Bastion und Revendreth und das mysteriöse Gefängnis Torghast als neues Feature. Doch schon bald machten sich Schwächen bemerkbar. Das Pakt-System zwang Spieler in enge Schubladen, und Torghast entwickelte sich vom spannenden Dungeon-Turm zu einer mühsamen Grind-Maschine. Vor allem aber enttäuschte die Story um den Kerkermeister viele Fans, die sie als blass und schlecht geschrieben empfanden. Shadowlands startete ambitioniert, endete aber als eine der unbeliebteren Erweiterungen.
Platz 1: Warlords of Draenor (2014)
Warlords of Draenor gilt weithin als die schwächste Erweiterung in der Geschichte von World of Warcraft. Dabei startete alles vielversprechend: Die Rückkehr nach Draenor, bekannte Orc-Kriegshäuptlinge aus der Warcraft-Lore und eine cineastische Eröffnung erzeugten enorme Vorfreude. Doch nach dem Launch brach die Euphorie schnell ein. Das Garnisonssystem, zunächst als innovativ gefeiert, isolierte Spieler voneinander und machte die offene Welt überflüssig. Neue Inhalte blieben lange aus, und abseits der Raids gab es kaum Beschäftigung. Viele Spieler kehrten deshalb frühzeitig dem Spiel den Rücken. Bis heute steht WoD sinnbildlich für eine verpasste Chance.
Vielleicht sind manchmal aber gar nicht die Add-Ons selbst Schuld, immerhin kann der Spielspaß auch erheblich schaden nehmen, wenn eure Kampagne oder euer Raid unter einem stockenden Spiel leidet.
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(Bildquelle: Blizzard)